• Borderstep Impact Dialog: So gelingt Gebäudeautomation

Die Veranstaltung stellt einen im Projekt DiKoMo Entwicklung von Diffusions- und Kommunikationsstrategien für intelligente Gebäudetechnik entwickelten Leitfaden vor. Dieser soll dabei helfen, Hindernisse bei der Planung und dem Einsatz von Gebäudeautomation zu überwinden. Wohnungsunternehmen und Planenden, die sich mit Gebäudeautomation beschäftigen, erhalten mit diesem Dokument eine Entscheidungshilfe für die Praxis.

Hintergrund und Ziel des Workshops

Gebäudeautomation senkt den Energieverbrauch in Wohngebäuden deutlich und ist neben baulichen Maßnahmen und der Dekarbonisierung von Energieträgern eine wichtige Säule der Energiewende im Gebäudesektor.

Obwohl die Technik seit Jahrzehnten verfügbar ist, gibt es unterschiedliche Erfahrungen mit ihrem Einsatz. Woran liegt das? Welches sind die Hindernisse für den Einsatz von Gebäudeautomation und wie können sie umgangen werden?

Zu diesen Themen wurden Anwenderinnen und Anwender aus der Wohnungswirtschaft befragt. Welche Erfahrungen haben sie mit Gebäudeautomation? Welche Herausforderungen sind ihnen begegnet? Haben sich Lösungsansätze als besonders geeignet erwiesen? Der Leitfaden baut auf den Interviews auf und bietet Lösungen für einen Einsatz der Technik an. Auf dem Workshop wird der Leitfaden vorgestellt und diskutiert. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden werden für die Überarbeitung des Dokuments genutzt.

Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Bei Interesse schicken Sie bitte eine E-Mail an Dr. Severin Beucker.

Agenda

Wer sind wir?

Das Projekt DiKoMo wird gemeinsam von den Forschungspartnern Borderstep Institut für Innovation und Nachhaltigkeit, dem Berliner Institut für Sozialforschung (BIS), dem Institut für Klimaschutz, Energie und Mobilität e.V. sowie Kieback&Peter GmbH bearbeitet.

Assoziierte Partner sind der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) e.V. sowie das Deutsche Energieberater-Netzwerk (DEN) e.V.

Gefördert wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).

Über das Projekt DiKoMo

Trotz vieler erfolgreicher Einsatzbeispiele von intelligenter Gebäudetechnik zeigt sich, dass es Vorbehalte und Hemmnisse gegen den Einsatz gibt. Dies können z.B. Befürchtungen zur mangelnden Wirtschaftlichkeit der Systeme, unzureichender Datenschutz oder auch die Komplexität und Leistungsfähigkeit der Produkt- und Serviceangebote sein.

Das Vorhaben DiKoMo analysiert daher gemeinsam mit Wohnungsunternehmen und Mietenden die Ursachen dieser Hemmnisse und entwickelt Diffusions– und Kommunikationsstrategien, die bei einer Entscheidung über den Einsatz von intelligenter Gebäudetechnik unterstützen.